Getroffen, Halys gesteht: "So zu enden"
Für Quentin Halys wurde der Traum am Sonntag ein wenig zum Albtraum.
Als 192. der Weltrangliste am Montag war der Franzose auf dem Weg, auf dem Sandplatz von Gstaad etwas Großes zu erreichen.
Nachdem er die Qualifikation mit Bravour gemeistert hatte, zeigte Halys eine gute Leistung nach der anderen und schlug sogar Struff im Halbfinale (6-3, 7-6). Im Finale war dann aber alles anders.
Im Finale traf er auf den wiedererstarkten Matteo Berrettini und verlor mit 6-3, 6-1.
Er spielte zwar nicht sein bestes Tennis (10 Gewinnschläge, 7 unerzwungene Fehler), aber der Italiener spielte viel zu gut, um ein Match zu gewinnen (23 Gewinnschläge, 2 unerzwungene Fehler).
Auf die Frage nach dieser sehr schwierigen Niederlage sagte der 27-Jährige: "Natürlich bin ich sehr enttäuscht über meine heutige Leistung. Es war die beste Woche meiner Karriere.
So zu enden ist enttäuschend, ich bin sehr traurig. Danke, dass ich diese Emotionen erleben durfte. Ich hatte sehr viel Spaß und werde mit großer Freude hierher zurückkehren".