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"Ich feiere meinen Geburtstag nicht": Serena Williams enthüllt die unbekannte Tradition, die ihr Leben prägt

Le 24/09/2025 à 15h52 par Arthur Millot
Ich feiere meinen Geburtstag nicht: Serena Williams enthüllt die unbekannte Tradition, die ihr Leben prägt

Eine seltene Entscheidung, die mit Überzeugung gelebt wird: An der Schwelle zu ihrem 44. Geburtstag trifft Serena Williams eine Wahl, die nur wenige verstehen, aber viel über die Champion und die Frau aussagt, die sie geworden ist.

Am 26. September wird Serena Williams still ihre 44. Kerzen ausblasen. Denn für die Tennislegende wird es weder Kuchen noch Feier noch Glückwünsche geben. Der Grund? Ein tief verwurzelter religiöser Glaube, der ihr ganzes Leben geleitet hat: Serena ist, genau wie ihre Schwester Venus, Zeugin Jehovas. Und in diesem Glauben werden Geburtstage nicht gefeiert.

Eine Offenbarung, die die ehemalige Weltranglistenerste seit Jahren voll und ganz vertritt und die sie heute an ihre eigene Tochter Olympia weitergibt. Eine radikale Wahl, oft missverstanden, die aber die Übereinstimmung zwischen ihrem Privatleben, ihren Überzeugungen und ihrer unglaublichen Karriere verdeutlicht.

Serena und Venus wuchsen in Saginaw, Michigan, in einer Familie auf, die in den 1980er Jahren zu den Zeugen Jehovas konvertierte. Ihre Mutter Oracene Price war die prägende Figur, die sie in einem Glauben erzog, in dem persönliche Feiern Spiritualität und Zurückhaltung weichen.

"Zeugin Jehovas zu sein ist mir wichtig, aber ich habe nie wirklich praktiziert. Ich wollte damit anfangen", vertraute Serena 2017 an.

Ein Engagement, das sich mit der Mutterschaft intensivierte. Zum ersten Geburtstag ihrer Tochter 2018 hatte Serena die Presse überrascht, als sie erklärte:

"Wir sind Zeugen Jehovas, deshalb machen wir das nicht." Aber warum genau lehnen Zeugen Jehovas Geburtstage ab?

Die Lehre basiert auf einer spezifischen Auslegung der Bibel. Geburtstage werden dort nur zweimal erwähnt (Genesis und Matthäus) und jedes Mal sind sie mit Tod oder Gewalt verbunden. Für Zeugen sind diese Ereignisse daher keine Quelle der Freude.

Sie feiern lieber spirituelle Meilensteine wie die Taufe, das Predigen oder Dienstjubiläen, die mit ihrem religiösen Engagement verbunden sind, anstatt persönliche Daten, die als zu egozentriert betrachtet werden.

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