Insolite - Monfils gesteht, dass er mit einer Niederlage sehr gut umgehen kann: "Wenn ich ein Spiel verliere, macht mir das nichts aus".
Gael Monfils gelang der Start in die French Open. Er gewann am Montag gegen Thiago Seyboth Wild (6-2, 3-6, 6-3, 6-4) nach einem ziemlich überzeugenden Match, in dem er das Spiel diktierte (35 Gewinnschläge, 30 unerzwungene Fehler, 6 Asse).
Dieser Sieg erinnert uns an eine der kuriosen Anekdoten, die Monfil kürzlich enthüllt hat. Der Franzose hatte nämlich in der UT-Talkshow gestanden, dass er Niederlagen auf dem Tennisplatz nicht allzu schlecht verkraftet.
Als Gast neben seinen Landsleuten Jérémy Chardy und Ugo Humbert äußerte sich "La Monf" zu diesem Thema. Er erklärte überraschend: "Es ist lustig, was ich sagen will, ich bin sehr wettbewerbsfähig, aber im Leben hasse ich es zu verlieren, wie beim Belote, aber wenn ich ein Spiel verliere, macht mir das nichts aus.
Wenn ich sage, dass es mir nichts ausmacht, wenn ich ein großes Spiel verliere, wird es mir im ersten Moment etwas ausmachen, aber sehr schnell geht es mir wieder gut. Es geht sehr schnell vorbei, vielleicht zu schnell. Ich bin nicht glücklich, aber es ist okay".
Eines ist sicher: Das französische Publikum hofft, dass er nicht gleich eine Niederlage akzeptieren muss. Nächster Termin für ihn ist die zweite Runde mit einem Duell gegen den talentierten Lorenzo Musetti (30.).