„Manche Dinge müssen geheim bleiben“: Alcaraz zu Fragen über sein Privatleben
Zwischen sportlichem Fortschritt und medialem Druck gesteht Alcaraz, dass er lernt, Grenzen zu setzen. Eine starke Aussage, in der er erklärt, warum bestimmte Aspekte seines Lebens „geschützt bleiben müssen“.
Carlos Alcaraz, die Nummer 1 der Welt, steht im Halbfinale der Masters, wo er heute Abend auf Félix Auger-Aliassime treffen wird.
Der Spanier erlebt momentan eine perfekte Woche, da er seinen Platz an der Spitze der ATP-Weltrangliste auf Kosten seines Rivalen Jannik Sinner bestätigte und zudem seine drei Gruppenspiele gewann.
Vor einigen Tagen, nach seinem Eröffnungssieg gegen Alex de Minaur, war Alcaraz in der Pressekonferenz zu seinem Liebesleben befragt worden. Auf diesen Moment kam er gegenüber der Zeitung El Pais zurück:
„Mein Leben wurde stark öffentlich gemacht, also muss ich damit umgehen. Aber es stimmt, dass viele Dinge im privaten Bereich bleiben müssen, denn es ist wichtig, unterscheiden zu können, was man zeigen kann und was nicht.
Ehrlich gesagt, ich bin ein sehr natürlicher Mensch und teile viel, aber es gibt andere Aspekte, die man besser für sich behalten sollte, um sich sicher und gelassen zu fühlen, selbst wenn es nur eine kleine Blase ist, in der man sich schützen kann.
Es ist besser, dass nicht jeder Zugang zu diesen Informationen hat, dass niemand zu diesen Themen seine Meinung äußern kann. Letztendlich hat alles eine Wirkung, ob positiv oder negativ.“
Alcaraz, Carlos
Auger-Aliassime, Felix
ATP Finale