Mboko zurück in Peking: „Ich spüre keine Schmerzen mehr, das ist sehr positiv“

Das junge kanadische Talent Victoria Mboko zog eine Bilanz zu ihrem körperlichen Zustand und ihrer mentalen Verfassung: eine schrittweise Rückkehr, ein verheilendes Handgelenk und vor allem die Lust, jedes Match zu genießen.
Nachdem sie im Sommer mit ihrem Titelgewinn in Montréal für Furore gesorgt hatte, musste Victoria Mboko sich anschließend Zeit nehmen, um ihr Handgelenk zu schonen. Die junge Kanadierin, die durch diese Verletzung beeinträchtigt war, schied bei den US Open bereits in der ersten Runde aus.
Zurück im Wettkampf beim WTA-1000-Turnier in Peking gab die Nummer 23 der Weltrangliste ein Update zu ihrem schmerzenden Handgelenk:
„Alles ist in Ordnung, ich habe meinem Handgelenk die nötige Ruhe gegönnt. Ich habe den gesamten Genesungsprozess durchlaufen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung der letzten Tage.
Im Moment spüre ich keine Schmerzen mehr, was sehr positiv ist. In manchen Situationen spüre ich noch eine leichte Beeinträchtigung, aber es ist nicht mehr so schlimm wie vorher.“
Mboko äußerte sich auch zu den Erwartungen an sie und ihren neuen Status:
„Mir ist bewusst, dass ich nicht die Verpflichtung habe, jedes Turnier zu gewinnen, an dem ich teilnehme. Ich kann auch nicht die Zukunft vorhersagen, also ist das Ziel, meinen Tennisstil zu spielen und so entspannt wie möglich zu sein, wenn ich auf dem Platz stehe. Ich habe für diese Saisonfinale nicht viele konkrete Ziele, deshalb möchte ich vor allem Freude auf dem Platz haben.“