Moutet reagiert auf seine Niederlage im Davis Cup: „Die Anspannung hat mich am Ende des zweiten Satzes eingeholt“
Corentin Moutet hatte einen ausgezeichneten Start ins Match hingelegt, unterlag aber schließlich in drei Sätzen gegen Raphaël Collignon im ersten Spiel des Davis-Cup-Viertelfinales.
Frankreich steht im Viertelfinale des Davis Cups gegen Belgien mit dem Rücken zur Wand. Obwohl er gut gestartet war, verlor Moutet nach großer Spannung letztendlich gegen Collignon (2:6, 7:5, 7:5 nach 2:32 Stunden Spielzeit).
Die Partie nahm eine schlechte Wendung, und der Franzose erschwerte sich die Aufgabe insbesondere in einem Punkt. Bei einem Stand von 6:5 für Collignon und 15:15 auf Moutets Aufschlag im zweiten Satz, entschied sich Letzterer für einen Tweener am Netz, um den Punkt abzuschließen, obwohl das Feld offen war.
Allerdings verfehlte er den Schlag komplett, was ihn einige Punkte später das Spiel und damit auch den Satz kostete. Kurz nach seiner Niederlage äußerte sich der 26-jährige Weltranglisten-35. zu seinen ersten Eindrücken.
„Ich bin natürlich enttäuscht. Die Anspannung hat mich am Ende des zweiten Satzes eingeholt. Dieser Schlag zwischen den Beinen? Es gibt sicher viele intelligentere Optionen. Wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich es nicht wieder tun. Ich denke, das war eine schlechte Entscheidung, die vom Stress in dem Moment verursacht wurde.
Dieses letzte Spiel im zweiten Satz war insgesamt sehr schlecht. Das ist wirklich schade, aber er hat auch ein sehr gutes Match gespielt, das muss man anerkennen“, sagte Moutet gegenüber den Medien des Französischen Tennisverbands nach seiner Niederlage.
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