Murray hofft noch auf Wimbledon: "Es geht mir besser".

Andy Murray befindet sich seit einigen Tagen im Mittelpunkt einer ziemlichen Seifenoper. Der Brite fiel beim Queen's aus und wurde schnell wegen einer Zyste am Rücken operiert. Es schien, als würde er geradewegs darauf zusteuern, in Wimbledon und vielleicht sogar bei den Olympischen Spielen, den beiden letzten Zielen seiner Karriere, auszufallen.

Ja, aber nun scheinen sich die Dinge zu ändern. Die ehemalige Nummer 1 der Welt ist am Mittwoch wieder ins Training eingestiegen und hofft, die medizinischen Prognosen Lügen strafen zu können und sowohl im Einzel als auch im Doppel anzutreten: "Es geht mir besser. 72 bis 96 Stunden mehr würden einen großen Unterschied machen. Es ist kompliziert, und es ist umso komplizierter, weil ich noch einmal in Wimbledon spielen möchte.

Ich möchte die Gelegenheit haben, dieses Turnier zu spielen und ich weiß, dass einige Leute das vielleicht beobachten und sagen, dass es nicht das Richtige ist, in letzter Minute aus einem Turnier auszusteigen, auch wenn das jede Woche auf der Tour passiert.

Und ich habe es verdient, dass man mir diese Chance gibt. Aktuell würde ich sagen, dass es wahrscheinlich wahrscheinlicher ist, dass ich im Moment kein Einzel spielen kann".