Rinderknech vor Belgien: „Wir haben nur einen Begegnungstag, wir dürfen uns nicht verzetteln“
Am Vorabend eines wichtigen Viertelfinales gegen Belgien in Bologna gab Arthur Rinderknech unseren Kollegen von L’Équipe ein Interview.
Auf die Frage nach seinem ersten Aufeinandertreffen mit dem Davis-Cup-Pokal sagte der Franzose: „Er ist wunderschön. Ich hatte ihn noch nie so nah gesehen. Ich habe ein paar Fotos gemacht. Er ist das Schönste an diesem Wettbewerb. Man sieht also viele glänzende Augen, Träume und natürlich viel Lust.“
Und über diese Finalrunde spricht er wie von einem persönlichen Heiligtum:
„Wir haben nur einen einzigen Begegnungstag, also dürfen wir uns nicht verzetteln. Bei drei Punkten auf dem Spiel ist jedes Match hyperwichtig. Es wird physisch, es wird intensiv. Aber vor allem macht es Spaß. Wir haben uns im Februar abgerackert, wir haben uns im September abgerackert.
Ich habe diese Finalrunde seit meinem Karrierebeginn gejagt. Endlich sind wir da. Die Belgier haben eine einwandfreie Einstellung. Ich denke, es ist an der Zeit, es zu genießen, alles zu geben, alles auf dem Platz zu lassen, um diese Punkte und Siege nach Frankreich zu bringen.“