Shelton auf den Spuren von Roddick in Paris
Ben Shelton hört nicht auf zu beeindrucken. Er besiegte Rublev (7:6, 6:3) und zog damit ins Viertelfinale in der französischen Hauptstadt ein.
Mit nur 23 Jahren und 18 Tagen lieferte das amerikanische Ausnahmetalent eine starke Leistung beim Paris Masters 1000: Er ist der jüngste US-Spieler, der seit Andy Roddick im Jahr 2003 das Viertelfinale erreicht hat.
Bekannt für seine enorme Schlagkraft beim Aufschlag, erinnert Shelton an seinen Vorgänger. Doch das ist nicht alles. Achtzehn Jahre nach dem letzten Grand-Slam-Titel eines Amerikaners bei den Herren verkörpert Shelton eine konkrete Hoffnung.
Zusammen mit Taylor Fritz, Frances Tiafoe und Tommy Paul gehört er zu einer Generation, die bereit ist, dem amerikanischen Tennis seinen verlorenen Glanz zurückzugeben. Und Shelton hat noch etwas mehr: eine Aura, die an Roddick in seinen Anfängen erinnert.
Shelton, Ben
Rublev, Andrey
Paris