Sinner nach Čilić: »Manchmal bin ich beim Aufschlag langsam, aber ich arbeite täglich daran«

Nach seinem Sieg gegen Marin Čilić (6:2, 6:2) in der ersten Runde von Peking äußerte sich Jannik Sinner im Interview mit der ATP.

Gegen einen ehemaligen Grand-Slam-Sieger zeigte der Italiener eine solide, fast schon klinische Leistung, bevor er über seine derzeitige Einstellung sprach:

»In den ersten Runden versucht man, sich maximal zu konzentrieren, man muss seinen Rhythmus und Timing finden und gleichzeitig die Spielbedingungen einschätzen. Ich habe versucht, mich bestmöglich vorzubereiten, ich bin sehr früh hierhergekommen, um mich an die Bedingungen zu gewöhnen. Ich bin froh, dass ich diese Leistung bringen konnte, Čilić ist ein Spieler auf hohem Niveau.«

Mit seiner gewohnten Gelassenheit sprach die Nummer zwei der Welt auch über die Arbeit an der Verbesserung seines Aufschlags:

»Ich denke momentan viel über den Aufschlag nach, manchmal bin ich ein bisschen langsam, aber ich hoffe, dass es zunehmend automatisch abläuft. Ich versuche, gut zu variieren und zu wechseln, aber das macht ja jeder. Ich bin glücklich, dass ich arbeiten kann und ein großartiges Team an meiner Seite habe, wir treiben uns weiter an.«