Solange die Motivation da ist, möchte ich noch ein bisschen weiterkämpfen": Stan Wawrinka weist Gedanken an Rücktritt zurück

Achtzehn Teilnahmen in Basel und in den Vierzigern, aber immer noch derselbe Wille: der, zu kämpfen. In einer Pressekonferenz wollte Stan Wawrinka seine Fans beruhigen – der Rücktritt steht vorerst noch nicht an.
Mit 40 Jahren wird Stan Wawrinka nächste Woche zum 18. Mal in seiner Karriere beim ATP-500-Turnier in Basel antreten. Der Schweizer Veteran trifft in der ersten Runde auf Miomir Kecmanovic.
Bei seiner Pressekonferenz an diesem Sonntag schob er die Vorstellung eines Rücktritts vorerst auf:
"Ich versuche, all diese Momente auf der Tour bestmöglich zu genießen. Jeder Sportler hat ein Verfallsdatum. Aber ich bin glücklich, hier spielen zu können, in Athen spielen zu können (2.–8. November).
Und ich hoffe auch, nächstes Jahr noch spielen zu können. Die Karriere zu beenden, ist etwas sehr Persönliches, jeder muss es so machen, wie er es für richtig hält. An dem Tag, an dem ich aufhöre, werdet ihr es erfahren (lächelt)."
Als zweifacher Finalist im Challenger-Bereich dieses Jahr (Aix-en-Provence und Rennes) glaubt der Waadtländer an seine Chancen, noch ein letztes Turnier zu gewinnen:
"Ich versuche, mein bestmögliches Niveau zu halten, um in Turnieren so weit wie möglich kommen zu können. Aber die Chancen sind natürlich im Challenger-Circuit größer als in einem ATP-Turnier.
Man hat immer persönliche Ziele. Für mich ist es, mein maximales Potenzial auszuschöpfen. Ich möchte vor allem meine Grenzen verschieben und sehen, welche Ergebnisse folgen oder nicht folgen. Solange die Motivation da ist, möchte ich noch ein bisschen weiterkämpfen.