Thiem: »Nach meinem Sieg bei den US Open bin ich ziellos umhergeirrt«
Dominic Thiem, mittlerweile im Ruhestand, hatte die US Open im Jahr 2020 gewonnen, seinen einzigen Grand-Slam-Titel in der Karriere. Während er dachte, dass dieser Sieg ein Sprungbrett für seine Karriere sein würde, gab er zu, dass es letztendlich das genaue Gegenteil war.
Im Podcast Jot Down Sport vertraute er an: »Es erforderte viel Recherche und Experimentieren, um diese letzten Prozente zu erreichen, um zu verstehen, was mir fehlte, um einen Grand-Slam-Titel zu gewinnen.
Die Planung der Turniere und Reisen war extrem intensiv und erschöpfend; alles musste optimiert werden, damit ich körperlich und sportlich in Topform bei diesen vier Grand-Slam-Turnieren ankommen konnte.
Damals war ich ziemlich naiv, ich dachte, wenn ich das Turnier gewinne und meinen Traum erfülle, ein Tennisstar zu werden, würde der Rest meiner Karriere einfach sein. Das habe ich wirklich geglaubt.
Eine Zeitlang bin ich ziellos umhergeirrt. Das war nicht absichtlich, es ist einfach so passiert. Ich hatte so lange und so intensiv für eine einzige Sache gelebt, und ich glaubte aufrichtig, dass sie die Einzige war, die zählte.«
Hier ein Artikel aus dem Focus, mit so wahren Statements:
"Niemand will so sein wie Zverev."
"Bei Zverv fühle ich nichts"
https://www.focus.de/sport/tennis/nur-wer-boris-becker-im-tennis-erlebt-hat-weiss-was-alexander-zverev-fehlt_71c9d01b-2537-479a-a186-d20bee53cfee.html