Varlet über Djokovic: „Sein Rückzug ist respektlos gegenüber den anderen Spielern“
Julien Varlet hat den Rückzug von Novak Djokovic beim Masters in Turin scharf kritisiert.
Trotz seines intensiven Sieges gegen Musetti in Athen wird Djokovic nicht am prestigeträchtigen Masters zum Jahresende teilnehmen. Lange ungewiss, bestätigte der Serbe seinen Rückzug in der Pressekonferenz nach dem Finale.
Doch während dieser Schritt von einigen verstanden wurde, stieß er bei anderen auf Kritik, wie etwa bei Julien Varlet, Kommentator in der Sendung „Sans Filet“ auf Winamax, der folgendes erklärte:
„Dass das Finale monstermäßig war, ist kein Problem. Aber man kündigt das vorher an, nicht danach. Ich finde das respektlos gegenüber den anderen Spielern. Das ist nicht klasse. So großartig sein Finale auch war, das Verhalten gegenüber dem Masters, den Organisatoren und den Spielern finde ich klein.
Klar, er hat ihn siebenmal gewonnen, es ist ihm egal, ob er nicht spielt. Aber ich wäre neugierig gewesen, ihn auf einem kurzen Format zu sehen, denn dort kann er wirklich noch wettbewerbsfähig sein. Für mich ist das nicht schön, und die Größe Djokovics nimmt dadurch Schaden.“
Djokovic, Novak
Musetti, Lorenzo
Athènes
Es ist mal wieder das übliche egozentrische Verhalten von Djokovic, welches ihn seit vielen Jahren so unbeliebt macht. Statt seinen Kirmestitel abzufeiern, hätte er mal lieber rechtzeitig für sportliche und gerechte Verhältnisse bei den Finals sorgen sollen.
Djokovic hätte viel früher sagen können, dass er nicht bei den ATP-Finals mitmacht.
So hätte sich Musetti, das Turnier sparen können.