Panatta: „Ich habe Sinner menschlicher gesehen, weil seine Eltern da waren und sogar seine Freundin“
Adriano Panatta, ehemalige Größe des italienischen Tennis, blickte auf den Sieg von Jannik Sinner gegen Alexander Zverev im Finale des ATP 500 in Wien (3-6, 6-3, 7-5) zurück.
Als Gast in der Sendung „La Domenica Sportiva“ sagte Panatta folgendes:
„Ich sah ihn in Schwierigkeiten. Er startete nicht gut, verlor den ersten Satz, aber dann kam er zurück. Danach sah ich ihn menschlicher, weil seine Eltern, seine Freunde und sogar seine Freundin da waren, zu der er am Ende ein Wort sagte.“
Doch der 74-Jährige beließ es nicht dabei. Er zog auch eine klare Bilanz zum Zustand der ATP-Tour:
„Sinner und Alcaraz sind derzeit unerreichbar. Die Gegner schlagen Jannik nie. Und was den Spanier betrifft, er kann verlieren, weil er etwas unberechenbarer ist. Dennoch bleibt er die meiste Zeit sehr solide.“
Kurz vor Saisonende könnten die beiden diese Woche möglicherweise im Finale des Masters 1000 in Paris aufeinandertreffen.
Sinner, Jannik
Zverev, Alexander
Paris