29 abgegebene Spiele: Sinner, Dritter in der Geschichte des Pariser Masters 1000
Jannik Sinner hat sich in dieser Saison erneut im Finale eines Turniers durchgesetzt: Sieg (6-4, 7-6) gegen Auger-Aliassime beim Masters 1000 in Paris.
Doch wenn die Ergebnisse des Italieners beeindruckend sind, so ist es ebenso die Solidität, mit der er seine Gegner bezwingt.
Tatsächlich hat der Italiener mit nur 29 abgegebenen Spielen im gesamten Turnier die dominierendste Leistung in Paris seit fast zwei Jahrzehnten vollbracht. Seitdem das Turnier auf Hartplatz ausgetragen wird (2007), hatte es niemand besser gemacht.
Runde um Runde dominierte die neue Weltranglistenerste ihre Gegner. Weder Bergs (6-4, 6-2), noch Cerundolo (7-5, 6-1), noch Shelton (6-3, 6-3), noch Zverev (6-0, 6-1), noch Auger-Aliassime (6-4, 7-6) konnten auch nur einen Satz gegen den gebürtigen San Candido gewinnen.
Um die Leistung einzuordnen, muss man bis zu Stefan Edberg im Jahr 1990 (26 Spiele) und Nikolay Davydenko im Jahr 2006 (27 Spiele) zurückgehen, um Besseres zu finden. Was Federer (33 in 2011) und Djokovic (33 in 2014) betrifft, so liegen sie in dieser Rangliste unter dem Italiener.
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