Auger-Aliassime, Titelverteidiger in Madrid, scheidet bereits in der zweiten Runde aus und verlässt die Top 25
Im letzten Jahr erreichte Félix Auger-Aliassime beim Masters 1000 in Madrid sein erstes Finale in dieser Turnierkategorie. Nach einer Reihe von Aufgaben und Absagen in seiner Hälfte des Turnierbaums wurde der Kanadier schließlich nach einem spannenden Match von Andrey Rublev besiegt (4-6, 7-5, 7-5).
Entschlossen, erneut das Finale in der spanischen Hauptstadt zu erreichen, trat Auger-Aliassime, diesmal als Nummer 18 der gesetzten Spieler, in der zweiten Runde gegen Juan Manuel Cerundolo an.
Der Bruder von Francisco, der sich über die Qualifikation mit Siegen gegen Thiago Seyboth Wild und Botic van de Zandschulp für das Hauptfeld qualifiziert hatte, bestätigte seine Form in der ersten Runde mit einem Sieg gegen Aleksandar Kovacevic (3-6, 7-5, 6-2).
Als Favorit des Matches fand Auger-Aliassime keine Antwort auf den Aufschlag des argentinischen Linkshänders und konnte keine seiner fünf Breakbälle verwerten. Auf der anderen Seite gelang Cerundolo der einzige Break des Spiels zu Beginn des zweiten Satzes.
Am Ende unterlag der Kanadier, der in dieser Saison zwei Titel gewonnen hatte (Adelaide und Montpellier), in zwei Sätzen (7-6, 6-4) und büßte stark ein. Diese Niederlage bedeutet, dass er nach dem Turnier die Top 25 verlassen wird, nachdem er aktuell auf Platz 19 steht.
Juan Manuel Cerundolo besiegte derweil zum ersten Mal in seiner Karriere einen Spieler aus den Top 20 und zieht weiter. In der nächsten Runde wird er auf Daniil Medvedev treffen. Der Russe rückte aufgrund der Aufgabe von Laslo Djere direkt ins Achtelfinale vor.
Madrid 
Nicht Auger-Aliassime ist hier Titelverteidiger, sondern Andrey Rublev.
Der Liebling von Grinch blamiert sich gegen den kleinen Cerundolo (126 ATP) bis auf die Knochen. So bad.