»Bin ich eine gute Lügnerin?«, Swiatek scherzt über ihren Angstgegner Ostapenko
Iga Swiatek hat sich für das Achtelfinale von Roland Garros qualifiziert. Eine Gewohnheit für die Polin, die in sieben Teilnahmen beim Pariser Grand Slam immer dieses Wettkampfstadium erreicht hat.
In der dritten Runde setzte sich die Weltranglisten-Fünfte gegen Jaqueline Cristian (6:2, 7:5) durch, nachdem sie im zweiten Satz Schwierigkeiten hatte, doch die dreimalige Titelverteidigerin sicherte schließlich das Wesentliche.
Bei der Pressekonferenz nach ihrem Sieg gegen die Rumänin wurde Swiatek nach ihrer nächsten Gegnerin gefragt, die nach dem Match zwischen Elena Rybakina und Jelena Ostapenko feststehen sollte, die genau zu dem Zeitpunkt gegeneinander spielten, als die Polin vor den Journalisten stand.
Einer von ihnen fragte sie, ob sie eine Präferenz zwischen der Kasachin und der Lettin habe. Zur Erinnerung: Swiatek hat in sechs Begegnungen noch nie gegen Ostapenko gewonnen, und diese, der wahre Angstgegner der fünffachen Grand-Slam-Siegerin, dominierte die Polin früher in der Saison auf Sand in Stuttgart.
»Im Moment führt Elena (Rybakina). Natürlich werden wir sehen, wer sich durchsetzt, aber beide sind natürlich sehr gute Spielerinnen. Wir haben uns in den letzten Jahren oft gegenüber gestanden, wir kennen unsere jeweiligen Spielweisen. Egal, wer gewinnt, es wird auf jeden Fall eine Herausforderung«, antwortete Swiatek.
»Hast du eine Präferenz?«, hakte der Journalist nach. Swiatek antwortete nur mit einem »Nein«, bevor sie wenig später in Lachen ausbrach: »Bin ich eine gute Lügnerin? Mein Gott, ich könnte kein Poker spielen«, scherzte die Polin.
Schließlich setzte sich Rybakina gegen Ostapenko (6:2, 6:2) durch und wird somit Swiateks nächste Gegnerin sein. Die beiden haben sich bisher achtmal duelliert (4 Siege jeweils), aber die Bronzemedaillengewinnerin der letzten Olympischen Spiele kann wohl erleichtert sein, nicht gegen die Spielerin antreten zu müssen, die ihr auf der WTA-Tour die meisten Probleme bereitet.
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