Binaghi über Sinners Suspendierung: "Unser erster Gedanke gilt dem Jungen, der sieht, wie ein Albtraum endet".
Die Nachricht hat in der Tenniswelt und in der Welt des Sports noch kein Ende gefunden. Am Samstag akzeptierte Jannik Sinner, die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste, eine dreimonatige Sperre, nachdem er vor einem Jahr in Indian Wells positiv auf Clostebol getestet worden war.
Der Italiener wird somit bis zum 4. Mai nicht auf der ATP-Tour vertreten sein, da die Sperre bereits am 9. Februar in Kraft trat.
Der Präsident des italienischen Tennisverbands, Angelo Binaghi, reagierte auf die Sperre des Weltranglistenersten und dreifachen Grand-Slam-Siegers .
"Es ist das erste Mal, dass eine schändliche Ungerechtigkeit uns glücklich macht, denn unser erster Gedanke gilt dem Jungen, der einen Albtraum beendet sieht.
Diese Einigung zwischen den beiden Parteien bescheinigt Janniks Unschuld, seine absolute Nichtschuld. Sie ermöglicht ihm endlich, sich zu beruhigen und seine Zukunft zu planen, mit einem großen Comeback beim Masters 1000 in Rom, wo ihn ganz Italien so willkommen heißen wird, wie er es verdient.
Das Bedauern bleibt für alles, was er durchmachen musste, und für die ganze Zeit, die Jannik mit diesem Damoklesschwert über seinem Kopf verbringen musste. Dies könnte der letzte große Fehler der Welt-Anti-Doping-Agentur sein.
Wie wir wissen, hat sie bereits beschlossen, die Regeln zu ändern und Sinner gezwungen, einen Kompromiss einzugehen, der, auch wenn er keine Verantwortung seinerseits anerkennt, wirklich unfair ist", versicherte er für Tennis World Italia.
Sinner hat Schande über den Tennissport gebracht und wurde für seinen Dopingbetrug verurteilt.
Sich mit solchen Menschen zu solidarisieren, zeigt den Charakter.
Pfui, Herr Binaghi.
Wer hat sie ihm bescheinigt? Italienische Funktionäre? Ich stelle nur Fragen...