„Das habe ich im Tennis noch nie gesehen“: Roddick verblüfft über die Ehrlichkeit von Sinner und Alcaraz
Die ATP Finals in Turin boten erneut ein spektakuläres Duell zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz, den Schlusspunkt einer Saison, in der die beiden Wunderkinder buchstäblich ein neues Kapitel im Tennis geschrieben haben.
Aber für Andy Roddick sind es nicht diese Zahlen, die das Wesentliche erzählen. In seinem Podcast „Served with Andy Roddick“ verweilt der ehemalige Champion nicht bei der sportlichen Dominanz, sondern bei einem Aspekt, den er für beispiellos hält:
„Nach seiner Niederlage gegen Draper in Indian Wells sagte Carlos: ‚Ich habe versucht, Lösungen zu finden, aber ich fühlte mich unsicher und nervös.‘ Dasselbe gilt für Sinner bei den US Open.
Ich weiß nicht, ob wir jemals zwei Jungs hatten, die so ehrlich über ihre Schwächen waren, während der Rest der Welt keine sieht. Es ist nicht normal für einen Spieler, so etwas zu sagen. Das hat es noch nie gegeben.“
Eine beispiellose Transparenz für Spieler, die bereits die Rolle der Chefs der Tour tragen.