Das ist keine Show, das ist echtes Tennis": Roger Federer über den Laver Cup
Anlässlich des Laver Cups in San Francisco sprach Roger Federer über die Entstehung des Events sowie über den Aufstieg von Alcaraz und Sinner.
Obwohl sich das Team World gegen das Team Europe (15-9) in dieser 8. Auflage durchsetzte, waren es Federers Worte, die die Fans und Medien wirklich fesselten. Im Interview mit Tennis Channel erinnerte Federer zunächst an das eigentliche Wesen des Laver Cups:
"Als ich das Event zusammen mit Tony (Godsick, CEO) ins Leben rief, war die Idee, dass es sich um echtes Tennis handelt. Es ist keine Schau, solche kann man anderswo veranstalten. [...] Man muss auf den Platz gehen und alles geben."
Besonders seine Aussage über die Rivalität zwischen Alcaraz und Sinner hinterließ bei den Zuhörern einen bleibenden Eindruck.
"Es ist großartig für das Tennis. Meiner Meinung nach wussten wir alle, dass sie sehr gut sind, aber wahrscheinlich haben wir nicht erwartet, dass sie von Anfang an so dominieren würden. Sie lassen es leicht aussehen, aber ich habe das selbst erlebt und es ist tatsächlich sehr schwierig. Jetzt frage ich mich, wie lange sie so weitermachen können.
Der Laver Cup ist jedoch ein Turnier mit zwei Mannschaften und hat damit einen völlig anderen Spirit und eine komplett andere Dynamik.
Und natürlich stehen bei Mannschaftswettbewerben die Trainer deutlich im Vordergrund.
Einzel und Mannschaft kann man niemals miteinander vergleichen!
Der Laver Cup ist die Perle unter den Mannschaftswettbewerben und wird es noch lange bleiben.
Rekordhalter mit fünf Siegen ist übrigens Olympiasieger Alexander Zverev.
See you in London 2026 🎾✍️🖐🍀💕