„Das wird eine große Herausforderung sein“ – Svitolina kündigt Duell gegen Paolini bei den French Open an

Elina Svitolina macht wenig Aufhebens, aber sie etabliert sich als eine der Außenseiterinnen im Finalstadium der French Open. Die Ukrainerin, Weltranglisten-14., kämpfte hart, um Bernarda Pera zu bezwingen, nachdem sie im zweiten Satz zweimal für den Matchball aufschlug, ehe sie im Tie-Break mit 0-3 zurücklag.

Schließlich nutzte Svitolina ihre Erfahrung, um sich mit 7:6, 7:6 nach 2:13 Stunden auf dem Simonne-Mathieu-Court durchzusetzen. Es ist der 17. Sandplatz-Sieg der Saison für die ehemalige Nummer drei der Welt – niemand hat 2025 mehr erreicht.

Nach dem Match gegen die 30-jährige Linkshänderin aus den USA blickte die Siegerin der WTA Finals 2018 auf ihren Erfolg zurück und richtete den Blick auf ihr Achtelfinale am Sonntag gegen die Titelverteidigerin Jasmine Paolini.

Die beiden Spielerinnen trafen bereits früher in der Saison in der dritten Runde der Australian Open aufeinander, und die Ukrainerin hatte sich damals im Januar in drei Sätzen durchgesetzt (2:6, 6:4, 6:0).

„Die Fans haben heute den Unterschied gemacht, das war unglaublich – danke. Es war ein harter Kampf heute. Bernarda (Pera) hat mich an meine Grenzen gebracht und mich gezwungen, mein Spiel zu steigern. Ich musste stark bleiben, um diesen Match in zwei Tie-Breaks zu gewinnen. Dieser Court (Simonne-Mathieu) ist etwas ganz Besonderes für mich.

Die Tribünen sind nah am Platz, das ist sehr angenehm. Heute bin ich dem Publikum unendlich dankbar, das mich getragen und inspiriert hat, diese starke Leistung zu bringen.

Natürlich muss ich mich jetzt ausruhen. Es wird wichtig sein, mich zu erholen, körperlich wieder fit zu werden und für ein paar Stunden alles abzuschalten. Danach werde ich wieder auf den Platz zurückkehren und trainieren.

Ich werde mich auf den kommenden Kampf gegen Jasmine (Paolini) vorbereiten. Das wird eine sehr große Herausforderung für mich sein“, schloss Svitolina mit Worten, die nach dem Match von Tribuna aufgezeichnet wurden.