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Davis Cup 2010: Wie Djokovic das Schicksal Serbiens an einem Wochenende veränderte

Davis Cup 2010: Wie Djokovic das Schicksal Serbiens an einem Wochenende veränderte
Arthur Millot
le 13/09/2025 à 18h49
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Am 5. Dezember 2010 gewann Serbien in Belgrad seinen ersten Davis Cup der Geschichte mit einem 3:2-Sieg über Frankreich. Doch was die Zahlen nicht verraten, ist die emotionale Intensität dieses Wochenendes, verkörpert durch einen über sich hinauswachsenden Novak Djokovic, der von weit mehr als nur Sport beseelt war.

Djokovic, damals Weltranglistendritter, wusste, dass dieses Finale weit mehr als nur ein Pokal bedeutete. Serbien, eine noch junge Nation, war von den traumatischen 90er Jahren und der Isolation gezeichnet. Für ihn ging es nicht nur um einen Sieg, sondern um eine Botschaft.

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„Dieser Moment hat mein Leben verändert. Ich habe geweint wie ein Kind. Wir waren keine Spieler, wir waren Soldaten der Liebe unseres Volkes.“

„Ich habe nicht für mich gespielt, sondern für 10 Millionen Menschen.“

Die Szene ist in jedes serbische Gedächtnis eingebrannt: der letzte Punkt von Troicki, Djokovic, der seinen Teamkollegen in die Arme springt, und die ausrastende Menge in der Belgrader Arena. Das serbische Team, angeführt von Djokovic, Tipsarevic, Troicki und Zimonjic, besiegte das starke französische Team (Monfils, Simon, Llodra, Clément).

Der Sieg veränderte Djokovic. Einige Wochen später gewann er die Australian Open 2011. Dann folgte eine der dominantesten Saisons der Tennisgeschichte.

„Dieser Sieg hat mich befreit. Er gab mir eine Kraft, von der ich nichts ahnte. Ich verstand, dass ich alles erreichen konnte.“

Schließlich erinnert man sich an eine der ikonischsten Szenen des Grand-Slam-Rekordhalters, als er sein Versprechen einlöste und sich vor einer ausrastenden Menge die Haare abrasierte.

Novak Djokovic
4e, 4830 points
Viktor Troicki
Non classé
Janko Tipsarevic
Non classé
Nenad Zimonjic
Non classé
Gilles Simon
Non classé
Gael Monfils
68e, 825 points
Michael Llodra
Non classé
Arnaud Clement
Non classé
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Zverev, der Weltmeister der Ausreden,der sein Talent verschleudert und sich im warmen Familientrainigsnest wohlfühlt.Zum Leidwesen der vielen Spitzentrainer,die bei ihm desillusioniert bereits hingeworfen haben.

Auch der Gewinn der US Open ist für ihn 2 Nummern zu groß.

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