Djokovic blickt auf seine Anfänge zurück: "Ich brauchte Eltern".

In einem ziemlich langen Interview mit dem serbischen Fernsehen blickte Novak Djokovic auf die ersten Jahre seiner Karriere und seine Anfänge als Kind in Serbien zurück.
Er erklärte, dass er einige entscheidende Begegnungen hatte, die sein Selbstvertrauen gestärkt haben. Dabei bezog er sich insbesondere auf Jelena Genčič und Niki Pilic, seine "Tennismutter" und seinen "Tennisvater", wie er sie selbst bezeichnete.
Ungefiltert erklärte er so: "Ich habe während des Krieges mit dem Tennisspielen begonnen.
Ich brauchte Eltern, jemanden, der an mich glaubte.
Ich habe immer versucht, meinen Gegner zu respektieren, aber an mich zu glauben war entscheidend.
Jedes Wort, jeder Gedanke hat seine eigene Kraft.
Das kam von zu Hause, und dann nahm es natürlich Gestalt an mit Jelena Genčić, die meine Tennismutter war, und später mit Nikola Pilić, der mein Tennisvater war und die größten Namen trainiert hat.
Jelena war das bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr, dann Pilić bis zu meinen ersten Tagen als Profi.
Letztendlich kann ich sagen, dass ich Glück hatte, weil meine Familie und ich hochkarätige Experten kennengelernt haben.
Experten, die nicht nur wussten, wie man Wissen über Tennis vermittelt, sondern auch, wie sie mir mental und emotional helfen konnten".