„Er könnte der dritte Mann sein“ – Escudé prognostiziert das künftige Big 3
Sinner und Alcaraz teilen sich derzeit die größten Trophäen der ATP-Tour. Während kein anderer Spieler in der Lage zu sein scheint, sie ernsthaft zu stören, könnte der Amerikaner Ben Shelton laut Nicolas Escudé als potenzieller dritter Mann in Frage kommen.
„Er hatte einen fantastischen Sommer mit dem Sieg in Kanada. Eine Zeit lang war er überraschend stark, sogar auf Sand. Ich hatte nicht erwartet, dass er so schnell dieses Niveau erreichen würde. Bei den US Open setzte ich auf ihn, um einen Alcaraz oder Sinner zu überraschen (er verletzte sich in der dritten Runde).
Momentan ist Djokovic noch der dritte Mann, aber in Zukunft könnte es Ben Shelton sein.“ Diese Aussagen wurden im Rahmen von Eurosport getätigt.
Zur Erinnerung: Escudé ist ein ehemaliger Profispieler (beste Platzierung: 17.), der zwischen 2021 und 2024 auch den Posten des Nationalen Technischen Direktors (DTN) des französischen Tennisverbands (FFT) innehatte.
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur 
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions 
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien 
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt 