Eva Lys ironisiert erneut über elektronische Schiedsrichterentscheidungen auf Sandplatz in Madrid
Im Rahmen der zweiten Runde des WTA-1000-Turniers in Madrid unterlag Eva Lys gegen Jessica Pegula (6-2, 6-2). Die Amerikanerin, Weltranglistendritte, wird im Achtelfinale auf Moyuka Uchijima treffen.
Nach dem Spiel veröffentlichte Lys ein Foto auf ihrem X-Account (ehemals Twitter), nachdem ein Aufschlag von Pegula als Linientreffer vom elektronischen Schiedsrichter angezeigt worden war. In den folgenden Sekunden zeigte der Fernsehsender einen Zoom mit dem Ballabdruck, der einen Teil des Aufschlagsfeldes berührt hatte, auf dem Bildschirm.
Doch auf den sozialen Medien fotografierte Lys, die 68. der Weltrangliste, den Ballabdruck und vermutete einen technischen Fehler, da der Ball darauf außerhalb der Spielfeldgrenzen zu liegen schien, entgegen der ursprünglichen Anzeige: „Der elektronische Schiedsrichter sagte, der Ball war drin. Der Aufschlag war draußen. Eure Meinung?“, schrieb sie ironisch.
Ein Vorfall, der die Debatte über den Einsatz elektronischer Schiedsrichter auf Sandplatz neu entfachen könnte. In den letzten Wochen hatte sich Lys selbst öffentlich gegen dieses System auf dieser Bodenbelagsart ausgesprochen.
Madrid
Ich als Schiri hätte den Ball gut gegeben und wäre damit dem Befund des ELC gefolgt.