Federer kritisiert „Kopieren-und-Einfügen-Tennis“: Sinner bestätigt halbherzig
Zu ähnliche Plätze, eine maßgeschneiderte Rivalität und ein vorhersehbares Spiel: Jannik Sinner reagiert auf Roger Federers Aussagen.
Federer hat kein Blatt vor den Mund genommen. In einer deutlichen Stellungnahme im Podcast von Andy Roddick sprach der Schweizer Maestro ein heikles Thema an: Der Mangel an Vielfalt bei den Belägen der ATP-Tour begünstigt die aufkeimende Rivalität zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz.
Hierzu befragt bei seiner Pressekonferenz vor dem Turnier in Peking, äußerte sich Jannik Sinner wie folgt:
„Die Hartplätze sind sich sehr ähnlich. Es gibt Zeiten, in denen es kleine Veränderungen gibt, aber die sind gering. Indian Wells ist das Turnier, das mir einfällt, weil der Ball dort sehr hoch springt. Das ist schon seit einer Weile so und ich weiß nicht, ob es Änderungen geben wird oder nicht.
Ich selbst bin nur ein Tennisspieler, der versucht, sich bestmöglich anzupassen, und ich denke, dass ich gute Arbeit leiste. Wir werden also sehen, was die Zukunft bei jedem Turnier für uns bereithält.“
Peking