Garcia möchte ohne Trainer bleiben: "Ich möchte nicht von einer auf den Wettbewerb fokussierten Sprache von außen gestört werden".

Caroline Garcia überstand am Sonntag die erste Runde des WTA-1000-Turniers in Doha mit einem Sieg gegen die Weltranglisten-55. Yue Yuan.

Die Französin, die während des Turniers von ihrem Verlobten begleitet wurde, sprach mit der französischen Sportzeitung L'Equipe über ihren Wunsch, vorerst ohne einen Trainer in ihrem Team weiterzumachen:

"Ich werde erst einmal so weitermachen. Das ist eine Zeit, in der ich wirklich verstehen muss, warum ich Dinge tue.

Ich möchte sie anders machen als früher. Ich brauche diese Freiheit. In diesen etwas komplizierten Momenten hilft er (ihr Verlobter) mir, er hört mir zu, er leitet mich in meinen Überlegungen und gibt mir Vertrauen.

Ich möchte nicht von einer äußeren Sprache gestört werden, die auf den Wettbewerb fokussiert ist. Wenn ich einen klaren Kopf habe und ruhig bin, kann ich oft eine Lösung finden.

Wenn ich im Laufe der Turniere merke, dass technisch etwas passiert, dass ich eine Meinung von außen brauche, dann nehme ich sie an. Aber im Moment ist es für mich in Ordnung, so weiterzumachen wie bisher".