„Ich glaube an das Schicksal“, sagt Jabeur, Lucky Loser, nach ihrem Sieg gegen Paolini in Berlin
Im letzten Qualifikationsrundenmatch des WTA-500-Turniers in Berlin von Wang Xinyu geschlagen, wurde Ons Jabeur schließlich nachträglich ins Hauptfeld aufgenommen und nutzt ihre zweite Chance in der deutschen Hauptstadt perfekt.
Die Tunesierin, mittlerweile auf Platz 61 der Weltrangliste, schaltete Caroline Dolehide (7:6, 6:1) aus, bevor sie am Mittwoch eine starke Leistung zeigte und Jasmine Paolini (6:1, 6:3) in einem Duell zwischen ehemaligen Wimbledon-Finalistinnen besiegte. Gegenüber Tennis Channel genießt die ehemalige Nummer 2 der WTA-Rangliste ihren Lauf in Berlin.
„Ich glaube an das Schicksal, ich glaube immer, dass die Dinge aus einem bestimmten Grund passieren. Man hat mir immer gesagt, ich solle trotz schwieriger Zeiten nicht negativ sein. Vielleicht ist das eine gute Sache. Ich habe die Niederlage in der letzten Qualifikationsrunde nicht allzu schwer genommen.
Die Chance zu haben, als Lucky Loser weiterzukommen, war vielleicht so vorgesehen. Ich hoffe, dass es ein gutes Turnier wird. Ich habe in den letzten Jahren in Berlin einige Erfolge gefeiert.
Es ist eine schöne Stadt, die Leute hier sind ziemlich entspannt. Das heutige Match war von guter Qualität. Es wird mir wirklich helfen, die Hindernisse der letzten Monate zu überwinden. Ich hoffe, mich auf dem Platz besser zu fühlen und mein Spiel zu spielen. Jasmine (Paolini) spielt großartigen Tennis.
Ich wollte mich für unsere letzten Begegnungen revanchieren. Ich weiß, dass sie sich schnell an den Rasen anpasst, aber ich nehme diesen Sieg mit viel Freude an“, sagte die Spielerin, die im Viertelfinale auf Diana Shnaider oder Marketa Vondrousova trifft.
