„Ich habe euch 2021 gesagt, dass er nicht menschlich ist“ – Bublik amüsiert sich über seine Vorhersage zu Sinner
Jannik Sinner steht im Finale des Masters 1000 in Rom. In seinem ersten Turnier seit seiner Rückkehr nach der Pause hat die Weltranglistenerste Mariano Navone, Jesper De Jong, Francisco Cerundolo, Casper Ruud und Tommy Paul besiegt und dabei bisher nur einen Satz im gesamten Turnier abgegeben.
Der Italiener wird im heimischen Finale auf Carlos Alcaraz treffen. Ein lang erwartetes Duell zwischen den beiden führenden Spielern der neuen Generation. Im Viertelfinale beeindruckte Sinner, als er Casper Ruud, der kürzlich in Madrid triumphierte, mit 6-0, 6-1 deklassierte und dem Norweger nur ein einziges Spiel ließ.
Auf Instagram veröffentlichte Tennis TV ein Highlight-Video mit den schönsten Schlägen des Australian-Open-Siegers, und ein Spieler schien die Vorstellung besonders zu genießen: Alexander Bublik.
Der Kasache schrieb in den Kommentaren: „Ich habe euch 2021 gesagt, dass er nicht menschlich ist“, in Anspielung auf seine eigenen Worte zu Sinner nach ihrem Aufeinandertreffen beim Masters 1000 in Miami 2021.
Damals hatte Sinner mit 7-6, 6-4 im Viertelfinale gewonnen und sich im Alter von 19 Jahren für sein erstes Finale in dieser Turnierkategorie qualifiziert, bevor er gegen Hubert Hurkacz verlor.
„Du bist kein Mensch, Alter. Du bist 15 und spielst so? Gute Arbeit“, hatte Bublik damals sportlich am Netz nach dem Match vor vier Jahren gesagt. Seitdem hat der Italiener große Fortschritte gemacht und gilt nun als bester Spieler der Welt.
Mit einer Serie von 26 Siegen in Folge seit Oktober wird er versuchen, Carlos Alcaraz zu bezwingen, der in den letzten drei Begegnungen zwischen den beiden Spielern die Oberhand behalten hat.