„Ich habe mich noch nie so nah an Alcaraz’ Niveau gefühlt“, Shelton blickt auf seine Niederlage bei den French Open zurück
Geschlagen von Alcaraz im Achtelfinale der French Open, zeigte Shelton, dass er dem Weltranglistenzweiten durchaus Paroli bieten kann. In der Pressekonferenz nach dem Match blickte der Amerikaner auf die Begegnung zurück:
„Ich habe mich bisher noch nie so nah an Alcaraz’ Niveau gefühlt. Es war das Match, in dem ich mich in den Grundlinienduelle am wohlsten gefühlt habe. Es gibt viele positive Aspekte, die ich aus dieser Erfahrung mitnehme, denn ich verbessere mich. Ich habe das Gefühl, nahe daran zu sein, solche Matches wirklich gewinnen zu können. Ich hoffe, mich weiter zu verbessern und den nächsten Schritt zu machen. Ich habe diese Herausforderung wirklich genossen. Es gab harte und fantastische Ballwechsel. Genau für solche Matches lebt ein Tennisspieler.“
Der Weltranglisten-13. sprach auch über sein Bedauern im ersten Satz, den er im Tie-Break (8-10) verlor:
„Ich bin enttäuscht, wie ich den Schluss des ersten Satzes gemeistert habe. Wenn ich den ersten Satz eines Grand-Slam-Turniers gewinne, fühle ich mich wie ein unaufhaltsamer Zug, und es wird für meine Gegner schwer. Als ich das letzte Mal einen Titelverteidiger bei einem Major getroffen habe, Sinner in Australien, hatte ich ähnliche Chancen im ersten Satz. Es ist frustrierend, auf die gleiche Weise zu verlieren, aber insgesamt bin ich mit der Entwicklung meines Spiels auf Sand zufrieden.“
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