„Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich den Druck nicht spüre“ – Popyrin spricht über die Titelverteidigung in Toronto
Letztes Jahr siegreich, hat Popyrin sein Turnier in Toronto auf starke Weise begonnen, indem er Arseneault (7-6, 6-3) und vor allem Medvedev (5-7, 6-4, 6-4) in der vorherigen Runde besiegte. Der Australier äußerte sich gegenüber der ATP Tour über die Erwartungen, die in ihn gesetzt werden.
„Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich den Druck nicht spüre. Ich bin mir bewusst, dass ich einen sehr großen Teil meiner Punkte verlieren könnte, wenn ich hier kein hervorragendes Ergebnis erziele. Aber egal, was passiert, ich werde mir am Ende dieses Wochenendes eine Last von den Schultern nehmen. Es war unvergesslich, aber für mich bedeutete es mehr, sechs Spiele in Folge zu gewinnen und dabei Top-20-Spieler zu besiegen. Das ist es, was ich immer wollte – eine gewisse Beständigkeit, um gegen die Besten anzutreten.
Jetzt möchte ich die Explosivität meines Spiels um kein Jota verringern. Manchmal denke ich, ich sollte mich etwas mehr festhalten, bevor ich einen Gewinnschlag suche, aber mein Wesen als Spieler ist es, aggressiv zu sein. Viele Leute denken, dass ich mich schlecht auf dem Platz bewege, aber ich spüre, dass ich für meine Größe sehr agil sein kann.“
Für einen Platz im Viertelfinale wird er auf den Weltranglisten-Neunten Rune treffen. Die beiden haben sich bisher nur einmal auf der Tour gemessen, in Rom 2023 (Sieg für Rune: 6-4, 5-7, 6-4).
National Bank Open 
Trainerwechsel oder Neuerfindung: Die Nebensaison als Stunde der Entscheidungen 
Die Rafa Nadal Academy: ein Modell an Expertise und Professionalität für die zukünftigen Tennisstars 
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur 
Wenn Tennisstars das Spielfeld wechseln: Von Noah als Sänger bis Safin als Abgeordneter – ein anderes Match, das der Neuorientierung 
