„Ich bin offen für Mentoring“: Federer lässt über seine Zukunft im Ungewissen
In einem Interview mit dem Tages-Anzeiger gab Roger Federer Einblicke in seinen Alltag nach dem Karriereende, einen Alltag, den er als „intensiv, aber wertvoll“ bezeichnet und der fast ausschließlich auf seine vier Kinder ausgerichtet ist.
„Ich konzentriere mich auf unsere Kinder… Das ist eine wichtige Zeit, bevor sie das Haus verlassen.“
Kein Team zu managen, keine Reisen, kein überfüllter Terminkalender: Federer genießt endlich ein fast „normales“ Leben, fernab vom Druck der Profi-Tour.
Coach Federer? Kommentator Federer? Seine Antwort
Doch auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr in den Profi-Tennis als Trainer, Mentor oder Kommentator sagte der Schweizer Folgendes:
„Wenn man mich jetzt fragt, würde ich nein sagen. Ich habe keine Zeit. Und ich glaube, das wissen alle, deshalb fragt auch niemand (lacht). Aber sag niemals nie. Sogar Stefan Edberg hätte sich nicht vorstellen können, zwei Jahre mit mir auf der Tour zu verbringen.
Ich bin also offen für Mentoring. Wenn jemand Fragen hat, gebe ich gerne Ratschläge. Und wenn ich Ende des Jahres in Dubai bin, kann ein Spieler mich besuchen kommen.“
Eine zurückhaltende Einladung, die junge Talente auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Leitbild durchaus reizen könnte.