"Ich würde nicht sagen, dass es vorhersehbar war" – Alcaraz' Antwort auf Sinners Selbstkritik
"Ich war heute auf dem Platz sehr vorhersehbar. Jetzt liegt es an mir, ob ich Änderungen vornehme oder nicht" – so lauteten die Worte von Sinner nach seiner Niederlage im Finale der US Open.
Sein heutiger Gegner Alcaraz wurde in der Pressekonferenz auf die Selbstkritik des Italieners angesprochen. Darauf antwortete er:
"Ich würde nicht sagen, dass ich sein Spiel gelesen habe oder dass es vorhersehbar war. Ich schaue mir viele seiner Spiele an, weil ich es mag, ihm zuzusehen. Ich finde es unglaublich, was er macht. Letztendlich denke ich, dass es eine Frage der Verbesserungen ist. Man spricht mit seinem Team und nimmt einige Anpassungen am eigenen Spiel vor. Ich denke, beim nächsten Aufeinandertreffen wird alles anders sein."
Zur Erinnerung: Sinner unterlag nach 2 Stunden und 42 Minuten Spielzeit in vier Sätzen (6-2, 3-6, 6-1, 6-4). Der ehemalige Weltranglistenerste zeigte während des gesamten Matches Schwächen und wies ungewöhnliche Werte beim Aufschlag (48 % erste Aufschläge) sowie bei der Rückgabe (27 %) auf.
US Open