In Stuttgart beginnt der Übergang zum Rasen
Das Welttennis hat sich gerade erst von den Strapazen erholt, da muss es schon wieder weitergehen. Während die French Open am Sonntag zu Ende gingen und die Sandplatzsaison offiziell beendet ist, beginnt bereits die Rasentour.
Fünf Wochen lang (vom 10.6. bis 14.7.) werden die besten Spieler und Spielerinnen der Welt auf Rasen spielen, wobei Wimbledon (1. bis 14. Juli) im Mittelpunkt steht.
Während sich einige noch an den großartigen Sieg von Carlos Alcaraz gegen Alexander Zverev am Sonntag erinnern (6-3, 2-6, 5-7, 6-1, 6-2), ist die Zeit bereits gekommen, um in die Zukunft zu blicken. Und die Zukunft ist die schnellste Oberfläche des modernen Tennis: Rasen.
So findet einer der ersten Termine der Saison bereits diese Woche in Deutschland statt. Das Turnier in Stuttgart ist zwar nur ein ATP-250-Turnier, hat aber dennoch eine ganze Reihe hochkarätiger Spieler zu bieten.
Zur Erinnerung: Die Siegerliste des Turniers besteht aus einigen der größten Namen unseres Sports, wie Federer (2018), Nadal (2005, 2007, 2015), Thiem (2016), Ferrer (2006) oder Del Potro (2008).
Auch in diesem Jahr haben sich mehrere Topstars ein Stelldichein gegeben. Einige werden sich sicherlich ein paar Tage Pause gönnen, andere werden daher schon in dieser Woche beginnen, Selbstvertrauen zu sammeln.
So stehen in Stuttgart unter anderem Alexander Zverev (4. und unglücklicher Finalist in Paris), Ben Shelton (14.), Alexander Bublik (17.), Frances Tiafoe (28. und Titelverteidiger), Lorenzo Musetti (30.) oder Andy Murray auf dem Tableau, aber auch Matteo Berrettini, der auf Rasen immer eine Gefahr darstellt, oder Denis Shapovalov.