Kein Sieg gegen die Top 10 im Jahr 2025: Das De Minaur-Paradoxon vor dem Masters in Turin
Regelmäßig, kämpferisch, beeindruckend in seiner Selbstaufopferung – Alex de Minaur hat eine solide Saison gespielt. Aber hinter diesen 55 Siegen verbirgt sich eine erstaunliche Statistik, die seine Grenzen gegenüber den Top-Spielern der Tour aufzeigt.
Mit 55 Siegen in diesem Jahr gehört Alex de Minaur zu den konstantesten Spielern der Saison 2025. Der Australier hat sich logischerweise zum zweiten Mal in Folge für das Masters in Turin qualifiziert und hofft diesmal, in der Gruppenphase zu glänzen.
Allerdings hatte De Minaur in diesem Jahr gegen Mitglieder der Top 10 zu kämpfen und weist eine Bilanz von acht Niederlagen in ebenso vielen Spielen auf.
Die Weltranglistensiebte verlor dreimal gegen Jannik Sinner, zweimal gegen Carlos Alcaraz und je einmal gegen Andrey Rublev, Ben Shelton und Novak Djokovic.
Er ist damit der erste Spieler seit Andy Roddick im Jahr 2006, der sich für das Masters qualifiziert, ohne in der gesamten Saison ein einziges Spiel gegen einen Top-10-Spieler gewonnen zu haben.
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