Sinner: „Ich konnte nach den French Open nicht schlafen“
Der italienische Champion sprach offen über die schwierigen Tage nach seiner Niederlage bei den French Open. Bevor er in Wimbledon wieder auf die Beine kam, wo ein „Wunder“ ihm den Glauben an sein Tennis zurückgab.
Jannik Sinner traf gestern in Turin ein, um sich auf die ATP Finals vorzubereiten, bei denen er der Titelverteidiger ist. Der Italiener, der am Montag wieder die Weltranglistenspitze übernommen hat, nutzte die Gelegenheit für eine Medientour.
In einem Interview mit Sky Sports sprach er über seine schmerzhafte Niederlage bei den French Open und den Übergang zu Wimbledon, wo er seinen vierten Grand-Slam-Titel gewann:
„Bei den French Open war ich so nah dran mit diesen drei Matchbällen… In den zwei, drei Tagen danach ging es mir wirklich schlecht. Ich konnte nicht schlafen, ich hatte keine Energie, ich war am Boden zerstört.
Ich dachte immer wieder an die drei Matchbälle, fragte mich, warum ich nicht besser aufgeschlagen oder im fünften Satz besser gespielt hatte. Carlos hat auch sehr gut gespielt. Deshalb habe ich beschlossen, nach Halle zu fahren, auch wenn ich mental nicht zu 100 % fit war.
In Wimbledon trainierte ich stundenlang. Das Gefühl war gut. Gegen Grigor war ich im Rückstand und dann geschah ein kleines Wunder. Man will nie so gewinnen, aber so ist es passiert. Ich fragte mich, ob das ein Zeichen war.
Im Halbfinale spielte ich gut gegen Novak und war zuversichtlich, was mein Spielniveau im Finale betraf. Im Finale war es trotzdem schwierig, ich hatte einen Break (im ersten Satz) und verlor dann 4-6. Ich dachte, das Gleiche wie in Paris würde passieren, aber ich versuchte zu verstehen, dass die Dinge diesmal anders laufen würden.“
Sinner, Jannik
Alcaraz, Carlos
French Open
Wimbledon
Pumuckl redet Tag für Tag wie ein Buch über seine Schlafstörungen, seinen Durchfall und andere ekelhafte Dinge. Dabei hat er jede Scham und jede Contenance verloren.
Er sollte mal genau so detailliert über seinen Dopingbetrug auspacken!