Moutet im Hauptfeld, Herbert und Rinderknech scheitern in der zweiten Qualifikationsrunde in Monte-Carlo

Drei französische Spieler kämpften am Sonntag, den 6. April, um einen Platz im Hauptfeld des Masters 1000 von Monte-Carlo. Der erste von ihnen ist Corentin Moutet. Nach einem Dreisatz-Sieg gegen Gabriel Diallo wollte der 25-Jährige bestätigen, doch die Aufgabe gegen David Goffin versprach schwierig zu werden. Der Belgier, der zuvor Yannick Hanfmann bezwungen hatte, verfügt über viel Erfahrung auf dem Sand.
Wie am Vortag lieferten beide Spieler ein Dreisatz-Match, doch am Ende war der Franzose die konstantere Kraft. Der Belgier, der in den letzten Wochen in Miami mit einem Überraschungssieg gegen Carlos Alcaraz aufhorchen ließ, sah sich schon auf dem Weg ins Hauptfeld, als er im entscheidenden Satz mit 5-2 führte. Doch Moutet drehte die Partie noch (2-6, 7-6, 7-5) und wird in den kommenden Stunden seinen Gegner in der ersten Runde erfahren.
Pierre-Hugues Herbert hingegen unterlag Daniel Altmaier deutlich. Der Deutsche, der am Vortag Jaume Munar besiegt hatte und auf Sand gut zurechtkommt, zog mit einem Zweisatz-Sieg gegen den Franzosen (7-6, 6-3) ins Hauptfeld ein.
Arthur Rinderknech erging es nicht besser als Herbert. Trotz guter Gegenwehr gegen den Sandplatz-Spezialisten Mariano Navone musste sich der 29-Jährige, der in der ersten Qualifikationsrunde noch Luca Nardi ausgeschaltet hatte, geschlagen geben (6-0, 6-7, 6-1). Es war bereits seine zehnte Niederlage in dreizehn Begegnungen seit Beginn des Jahres 2025.
Somit schaffte im französischen Lager nur Moutet den Sprung aus der Qualifikation ins Hauptfeld der diesjährigen Ausgabe des Masters 1000 von Monte-Carlo. Insgesamt sieben Spieler werden Frankreich auf dem Sand von Monaco vertreten: Richard Gasquet, Gaël Monfils, Alexandre Muller, Ugo Humbert, Giovanni Mpetshi Perricard, Corentin Moutet und Arthur Fils.