Müller verbittert nach seinem Aus in Paris: „Ich betreibe eine Sportart, in der man mit einem Schlag gewinnen kann…“
Der Sieg gegen Félix Auger-Aliassime lag zum Greifen nah. Doch nach mehr als drei Stunden Kampf sah Alexandre Müller den Sieg davonschweben. „Es hat mir an nichts gefehlt, nur ein bisschen Glück“, hauchte er zwischen Klarheit und Bitterkeit.
Knapp daran gescheitert, eine Überraschung gegen Félix Auger-Aliassime zu landen, verlässt Alexandre Müller das Rolex Paris Masters mit Bedauern. Der Elsässer unterlag mit 5:7, 7:6, 7:6 nach mehr als drei Stunden Kampf, obwohl er im letzten Satz mit einem Break in Führung gelegen hatte.
Nur zwei Tage nach seinem ersten Karrieresieg im Turnier ließ Müller diesmal bei der Pressekonferenz eine gewisse Frustration durchblicken:
„Nein, es hat mir meiner Meinung nach an nichts gefehlt, nur ein bisschen Glück. Ich glaube, ich habe das Match fast durchgehend dominiert. Ich betreibe leider eine Sportart, in der man mit einem Schlag, dem Aufschlag, ein ganzes Match bestreiten und gewinnen kann. Das ist heute schwer zu akzeptieren.“
Auger-Aliassime, Felix
Muller, Alexandre