Opelka zerschmettert den „Malediven“-Trend: „Kostenlose Ferien? Nein danke!“
Sinner, Sabalenka, Zverev… Die Liste ist endlos. Jedes Saisonende wird der Archipel fast zu einem tropischen Trainingslager.
Aber in dieser Entspannungswelle macht ein Spieler eine Ausnahme: Reilly Opelka, der sich kategorisch weigert, dem Trend zu folgen.
„Es ist seltsam“: Das System, das die Spieler kennen… aber nie kommentieren
Als Gast im Podcast Nothing Major hat Opelka das ausgesprochen, was viele im Stillen denken. Denn ja: Diese Aufenthalte sind nicht nur pompös. Sie werden geschenkt, oder fast.
Der ehemalige Spieler Sam Querrey erklärt es unverblümt:
„Die Zimmer sind für viele kostenlos. Eine Stunde Tennis pro Tag, und es ist bezahlt.“
Ein einfaches Geschäft: Die Resorts finanzieren die Unterkunft, die Spieler bieten ein bisschen Zeit auf dem Platz. Alles an einem der idyllischsten Orte des Planeten.
Aber Querrey fügt einen Punkt hinzu, den viele nicht wissen:
Die Hierarchie setzt sich selbst im Urlaub fort.
„Die Top Ten gehen in die teuersten Einrichtungen. Die auf Platz 30 bis 50 gehen ins Hilton oder Sheraton.“
Opelka lehnt ab: „Ich würde 25.000 Dollar zahlen, um zu Hause zu bleiben“
Aber für Reilly Opelka ist dieser Vorteil kein Geschenk. Im Gegenteil: Er sieht darin eine Absurdität der Tour.
„Wir reisen 40 Wochen im Jahr. Ich habe diese Saison weniger als acht Wochen zu Hause verbracht. Und dann wird man gebeten, noch einmal 14 Stunden zu fliegen… um in ein Hotel mit anderen Spielern zu gehen?
Selbst wenn sie mir 6 bezahlte Tage für eine Stunde Tennis pro Tag anbieten würden? Ich würde nein sagen. Ich würde 25.000 Dollar zahlen, um zu Hause zu bleiben.“
Eine kategorische, fast provokative Ablehnung, aber zutiefst aufschlussreich: Für manche Spieler liegt der ultimative Luxus nicht mehr in einer Villa auf Stelzen, sondern in der Ruhe der eigenen vier Wände.