Rinderknech erzählt von der Hölle in Shanghai: „Es ist hart für alle“
Arthur Rinderknech beeindruckt weiterhin: Nach seinem Sieg gegen Alexander Zverev zum zweiten Mal in diesem Jahr sprach der Franzose über die unerträglichen Spielbedingungen in Shanghai. „Es ist hart für alle“, hauchte er nach seiner Qualifikation für das Achtelfinale.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr holte sich Arthur Rinderknech die Skalp von Weltranglistendritten Alexander Zverev, dieses Mal auf dem Hartplatz von Shanghai (4-6, 6-3, 6-2).
Ein Erfolg, der ihm den ersten Achtelfinaleinzug seiner Karriere in diesem Turnier ermöglicht. Der Franzose, begleitet von Lucas Pouille, äußerte sich im Interview nach dem Spiel zu den Spielbedingungen:
„Es ist hart. Es ist hart für alle. Sie haben es gesehen. 50% der Spiele werden nicht zu Ende gespielt und 50% der Spiele enden mit Spielern, die Krämpfe haben oder sich übergeben.
Wir verwenden viele T-Shirts. Zum Glück funktioniert die Wäscherei sehr gut. Ich werde sicher viel Wäsche für das nächste Spiel haben.“
Shanghai
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt