Sakkari, auf der Suche nach Selbstvertrauen, könnte nach Wimbledon aus den Top 100 fallen

Die Situation in der Weltrangliste verbessert sich nicht für Maria Sakkari. Die Griechin, aktuell auf Platz 85, fällt Woche für Woche weiter zurück. Zu Jahresbeginn noch in den Top 30 und im September letzten Jahres sogar in den Top 10, gelang es Sakkari nicht, ihre Punkte zu verteidigen. Als Viertelfinalistin in Miami im Vorjahr schied sie dieses Jahr bereits in der dritten Runde gegen Coco Gauff aus.
Abgesehen von einem Achtelfinale in Madrid einige Wochen später, darunter ein klarer Sieg gegen Jasmine Paolini, hat die 29-Jährige 2025 nicht geglänzt – mit nur einem Viertelfinale in Linz im Februar, wo sie gegen Dayana Yastremska verlor. Nach ihrer Erstrundenniederlage bei Roland Garros gegen Elsa Jacquemot begann Sakkari ihre Rasensaison in ’s-Hertogenbosch.
Nach einem Zweisatz-Sieg gegen Anouk Koevermans unterlag die Halbfinalistin von Roland Garros 2021 gegen Elise Mertens. Nun in der Qualifikation in Berlin startend, steht Sakkari unter immensem Erfolgsdruck und muss bis Wimbledon überzeugen, um nicht aus den Top 100 zu fallen.
Wie Tennis Up To Date berichtet, muss die Griechin eine starke Rasensaison hinlegen, um ihren Platz in den Top 100 zu halten. In der Qualifikation zum WTA-500-Turnier in Berlin trifft Sakkari in der ersten Runde auf Rebeka Masarova, danach könnte Anna Kalinskaya für einen Hauptfeldplatz warten.
Sollte sie sich nicht qualifizieren, würde sie Punkte im Vergleich zum Vorjahr verlieren, als sie in der ersten Runde des Hauptfelds ausschied, gefolgt von einer Niederlage zum Auftakt in Bad Homburg.
Falls sie das Qualifikations-Hindernis in der deutschen Hauptstadt nicht überwindet, wäre ihr Top-100-Status mehr denn je gefährdet, und sie müsste in Wimbledon ihr bestes Tennis abrufen.
Nachdem sie im Vorjahr in Wimbledon die dritte Runde erreicht hatte, müsste sie dieses Jahr mindestens die zweite Woche in London überstehen, um nicht aus den Top 100 zu fliegen. Das wäre für die ehemalige Nummer 3 der Welt (seit September 2016) eine Premiere.