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Shanghai 2023 - 15 Asse und ein Wahnsinns-Tie-Break: Wie Shelton Sinner im Achtelfinale besiegte

Shanghai 2023 - 15 Asse und ein Wahnsinns-Tie-Break: Wie Shelton Sinner im Achtelfinale besiegte
© AFP
Arthur Millot
le 08/10/2025 à 17h52
2 min zu lesen

Shanghai, 10. Oktober 2023 – In der chinesischen Turnierstätte warf der gerade erst 21-jährige Ben Shelton den damaligen Nummer 6 der Setzliste, Jannik Sinner, mit 2:6, 6:3, 7:6 aus den Angeln und sicherte sich so einen Platz im Viertelfinale.

Die Begegnung begann unter dem Zeichen der italienischen Dominanz: Sinner setzte sein Tempo durch, ließ eine Schlagserie folgen, nutzte seine Konstanz aus und gewann den ersten Satz mit 6:2. Shelton war noch nicht im Rhythmus. Im zweiten Satz drehte sich der Wind. Shelton, der bis dahin oft unterlegen war, begann, seine Orientierung zu finden. Sein Aufschlag gewann an Präzision, seine Vorhand biss, und er brachte Sinner zum Nachgeben (6:3).

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Der Schlüsselmoment kam ganz zu Beginn des Tie-Breaks im dritten Satz: Shelton führte mit 4:0, aber Sinner konterte wütend, um wieder aufzuschließen. In den letzten Punkten griff Shelton in seine Reserven, um die Partie abzuschließen (7:5 in diesem entscheidenden Spiel).

Was die Statistiken betrifft, schlug Shelton insgesamt 15 Asse und gewann 73 % der Punkte nach seinem ersten Aufschlag. Dennoch gelang es ihm nur ein einziges Mal, den Aufschlag seines Gegners zu brechen. Auf der anderen Seite machte Sinner 36 direkte Fehler, eine ungewöhnliche Zahl für ihn (gegenüber 31 bei Shelton).

Dieser Erfolg ist einer der größten in der jungen Karriere Sheltons: Nicht nur erreicht er das Viertelfinale eines Masters 1000, sondern er beendet auch Sinners Serie von sieben aufeinanderfolgenden Siegen in China. Trotz dieses prestigeträchtigen Siegs scheiterte Shelton, damals Nummer 19 der Setzliste des Turniers, in der nächsten Runde an Korda und verlor in drei Sätzen (6:7, 6:2, 7:6).

Jannik Sinner
2e, 11500 points
Ben Shelton
9e, 3970 points
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Zverev, der Weltmeister der Ausreden,der sein Talent verschleudert und sich im warmen Familientrainigsnest wohlfühlt.Zum Leidwesen der vielen Spitzentrainer,die bei ihm desillusioniert bereits hingeworfen haben.

Auch der Gewinn der US Open ist für ihn 2 Nummern zu groß.

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