„Sie haben nie an mich geglaubt“, erklärt Lestienne in Bezug auf den Französischen Tennisverband
Constant Lestienne, diese Woche auf Platz 185 der ATP-Rangliste, gab ein Interview für das Medium Clay, in dem er über seine Karriere, sein Spiel und seine Inspirationen spricht.
Auf die Unterstützung durch den Französischen Tennisverband (FFT) während seiner Jugendzeit angesprochen, äußerte sich der Franzose direkt:
„Die FFT hat nie an mich geglaubt. Deshalb haben sie mir nie geholfen. Sie haben sich nie um mich gekümmert. Als ich 15 oder 16 Jahre alt war, sagten sie mir, dass ich nie gut im Tennis sein würde.
Dass ich zu klein, zu dünn sei, zu viele Stoppschläge mache und mein Aufschlag nicht gut genug sei. Sie sagten mir, dass das nicht die Art von Tennis sei, die sie fördern wollten. Es ist eine Freude, bewiesen zu haben, dass sie Unrecht hatten.“
Davis Cup: Zwischen Reformen, Kritik und nationaler Kultur
Das Paradox, das den Tennissport spaltet: erschöpfte Spieler, übervoller Kalender – und immer mehr Exhibitions
Ausbildung künftiger Champions: Fokus auf den Niedergang des französischen öffentlichen Modells gegenüber privaten Akademien
Bedroht Padel das Tennis? Einblick in die Revolution, die die etablierte Ordnung ins Wanken bringt