Trotz dreier Matchbälle: Raducanu scheitert gegen Pegula in Peking

Nach Krejcikova in Seoul erlebte Emma Raducanu in Peking erneut eine Enttäuschung.
Gegen Jessica Pegula hatte die Britin zunächst die Führung im Match übernommen (6-3), bevor ihre Gegnerin ihr Spiel noch einmal steigerte.
In einem hart umkämpften zweiten Satz mussten sich die beiden Spielerinnen in einem atemberaubenden Tie-Break duellieren. Raducanu, die qualitativ hochwertigen Tennis zeigte, konnte leider die drei Matchbälle, die sie in diesem entscheidenden Spiel erzwang, nicht verwandeln. Eine Situation, die stark an ihr Duell gegen Krejcikova in Seoul vor zwei Wochen erinnert (4-6, 7-6(10), 6-1).
Pegula zeigte sich hingegen anschließend stabil und sicherte sich damit die Qualifikation für das Achtelfinale des chinesischen Turniers: Sie wird auf die Ukrainerin Marta Kostyuk treffen. Zu beachten ist, dass die Amerikanerin von einer geschwächten Raducanu am Ende des letzten Satzes profitierte, die sichtlich Rückenprobleme hatte.