Video - Ferreros Tränen nach Alcaraz' Triumph in Peking 2024
Derzeit beim ATP-500-Turnier in Tokyo am Start scheint Carlos Alcaraz in der besten Form seiner Karriere zu sein. Doch zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison war der Spanier noch von Zweifeln geplagt.
Nach seiner Niederlage im Finale der Olympischen Spiele in Paris unterlag der aktuelle Weltranglistenerste anschließend bereits in der ersten Runde des Masters 1000 in Cincinnati gegen Gaël Monfils (4:6, 7:6, 6:4) - ein Match, in dem der Spanier seine Frustration durch das Zerschlagen eines Schlägers zeigte.
Auch beim US Open wenige Tage später besserte sich die Situation nicht, denn zur allgemeinen Überraschung unterlag Alcaraz bereits in der zweiten Runde in drei glatten Sätzen gegen Botic van de Zandschulp.
Doch beim ATP-500-Turnier in Peking fand er zurück zu alter Stärke. Nach Siegen gegen Giovanni Mpetshi Perricard (6:4, 6:4), Tallon Griekspoor (6:1, 6:2), Karen Khachanov (7:5, 6:2) und Daniil Medvedev (7:5, 6:3) bezwang Alcaraz schließlich den damals unschlagbaren Jannik Sinner in einem überragenden Finale (6:7, 6:4, 7:6 in 3:21 Stunden).
Obwohl er im Entscheidungs-Tiebreak des dritten Satzes mit 0:3 zurücklag, zeigte Alcaraz eine außergewöhnliche Schlussphase und gewann den Tiebreak schließlich mit 7:3.
Nach dem Matchball ließ sein Team die Emotionen freien Lauf, insbesondere sein Trainer Juan Carlos Ferrero, der einige Tränen nicht zurückhalten konnte (siehe Video unten).
Die Saison 2024 endete jedoch mit schwierigeren Resultaten: Aus in den Viertelfinals von Shanghai gegen Machac, Achtelfinale in Paris gegen Humbert und Gruppenphase bei den ATP Finals, dazu die Enttäuschung des Davis-Cup-Final-8 in Malaga.
Peking