Zverev widersteht der Moutet-Falle: Deutscher trifft im Viertelfinale in Peking auf Medvedev
Corentin Moutet gab alles gegen einen der besten Spieler der Welt, aber der Franzose musste sich letztendlich geschlagen geben, ohne sich zu blamieren.
Im Achtelfinale des ATP-500-Turniers in Peking trat Alexander Zverev gegen Corentin Moutet in einer vielversprechenden Partie an. Nach seinem Sieg über Tallon Griekspoor (6:4, 7:5) hoffte der Franzose diesmal, den Weltranglistendritten zu bezwingen.
Der Deutsche seinerseits hatte Lorenzo Sonego (6:4, 6:3) ausgeschaltet und wollte bestätigen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Der Franzose bot dem Finalisten der Australian Open echten Widerstand, der zu Beginn des Satzes einen Break erzielte, aber Moutet holte auf, als Zverev beim Aufschlag zum Gewinn des ersten Satzes stand.
Trotzdem konnte Moutet nicht kapitalisieren und verlor anschließend seinen Aufschlag. Diesmal machte der an Position zwei gesetzte Spieler in der chinesischen Hauptstadt nicht den gleichen Fehler und gewann den ersten Satz nach einer Stunde Spielzeit.
Der Weltranglisten-37. zweifelte nicht und begnügte sich mit einem Break im zweiten Satz, was ausreichte, um wieder auf Satzgleichheit zu kommen. Zudem war es er, der im letzten Satz die erste Bresche schlug und mit einem Break in Führung ging.
Doch Zverev hatte aufgrund seiner Erfahrung das letzte Wort. Nach einem 2:38-stündigen Kampf setzte sich der Deutsche durch (7:5, 3:6, 6:3). Er trifft zum 21. Mal auf der ATP-Tour auf Daniil Medvedev (13:7 für den Russen in den bisherigen Begegnungen).
Peking