Wawrinka von Frust nach Erstrunden-Aus in Monte-Carlo zermürbt: „Ich hätte in manchen Momenten aggressiver sein müssen“
Stan Wawrinka hat sich bereits im ersten Turnier des Masters 1000 in Monte-Carlo verabschiedet. Der Schweizer unterlag in seinem Auftaktmatch gegen Alejandro Tabilo nach einem harten Kampf mit 1:6, 7:5, 7:5.
In der Pressekonferenz nach dem Match verbarg der Waadtländer, der vor zwei Wochen seinen 40. Geburtstag feierte, seine Enttäuschung über diese Niederlage nicht:
„Das ist eine schwere, sehr frustrierende Niederlage, aber das Niveau ist da. Mir fehlen bestimmte Dinge, um solche Matches zu entscheiden.
Die Frustration wächst, weil man dem Ende näherkommt und weiß, dass man weniger Chancen haben wird, in Turnieren weit zu kommen, wenn man verliert. Das macht es noch frustrierender.
Wie immer im Tennis kommt es auf den einen oder anderen Punkt an. Vielleicht war ich in einigen Phasen zu passiv und hätte in bestimmten Momenten aggressiver sein müssen. Ich habe auch in wichtigen Situationen Fehler gemacht, und das war letztlich der Unterschied.“
Der Schweizer sprach auch über seine Leidenschaft, die ihn weiter auf der Tour antreibt: „Ich möchte die Zeit so gut wie möglich nutzen. Ich liebe es, Tennis zu spielen. Ich hatte das Glück, die größten Turniere der Welt zu spielen.
Ich möchte noch ein bisschen weiter machen. Ich liebe das Training, das Spielen in solchen Turnieren und solchen Matches. Das ist es, was mich motiviert, weiterzumachen.“
Monte-Carlo