Zheng hat nicht vor, seinen Ruf zu ändern: "Sie werden nie sehen, dass ich ein Spiel verliere und meinen Gegner anlächle".

Qinwen Zheng startete perfekt in die australischen Wochen, indem sie in der ersten Runde die Qualifikantin Anca Todoni (7-6, 6-1) besiegte.

Die Chinesin, die im letzten Jahr in Melbourne Finalistin war, hat sich bei ihren Kolleginnen einen Ruf als eher distanzierte und kühle Spielerin erarbeitet.

Auf der Pressekonferenz zu dieser Einstellung und ihrer Mentalität befragt, sagte die Weltranglistenfünfte Folgendes: "Ich gebe meinem Gegner immer die Hand, denn das ist die Grundlage für Respekt. Egal, ob ich gewinne oder verliere, ich schüttele immer die Hand.

Aber ich gebe nicht oft einen Handschlag mit einem Lächeln, da kenne ich mich.

Normalerweise umarme ich meinen Gegner auch nicht, weil ich das nicht für nötig halte.

Ich komme nur hierher, um ein Spiel zu spielen. Wenn ich verloren habe, gebe ich Ihnen den grundlegenden Respekt und das ist alles. Deshalb werden Sie nicht sehen, dass ich ein Spiel verliere und meinem Gegner ein Lächeln schenke.

Wenn Sie mich dabei gesehen haben, ist das etwas Seltsames und bedeutet, dass mir das Spiel an diesem Tag egal war".