Tennis hört nie wirklich auf – oder fast nie. Hinter der Turnierflut müssen die Champions lernen, anzuhalten, um lange bestehen zu können. Von Federer bis Alcaraz: eine Recherche über die wenigen entscheidenden Wochen, in denen sich alles entscheidet – Ruhe, Loslassen, Neubeginn.
Von den Williams-Schwestern bis Alizé Cornet, von den Sponsoren bis zu den ATP- und WTA-Touren – die Debatte über Lohngleichheit im Tennis war noch nie so intensiv. Zwischen unbestreitbaren Fortschritten und anhaltenden Ungleichheiten steht der „Königssport mit dem Schläger“ vor seinen eigenen Widersprüchen.
Programme für alle Altersklassen, ein Weg in die Profiwelt in immer moderneren Großkomplexen. Das ist das Motto der Rafa Nadal Academy, die die Champions von morgen entdeckt und sie für das höchste Niveau ausbildet.
Hinter den Siegerlächeln auf dem Podest besteht weiterhin ein Riss: der bei den Prämien. Zwischen sportlicher Fairness, Fernseheinschaltquoten und wirtschaftlichem Gewicht sucht der Tennis immer noch nach der gerechten Formel – doch die Parität bleibt ein Spiel ohne Sieger.
Von Eurosport zur aktuellen Situation des französischen Tennis befragt, sprach Gilles Simon unter anderem über ein Ausbildungsproblem. Er verglich den französischen Fall mit dem Italiens und Jannik Sinner.
Seit 2022 im Ruhestand, war Gilles Simon anschließend in der Mannschaft von Daniil Medvedev während der Saison 2024. In einem Interview für L'Équipe sprach der Franzose über seine Erfahrungen mit dem russischen Spieler.