Der Begriff Fan Week wird im Sport immer populärer. Um das Tennis zu beleben und es für alle attraktiv zu machen, hat sich dieses bei einigen großen Turnieren unverzichtbare Event etabliert und verzeichnet wachsenden Erfolg.
Lange Zeit nur als Appetithappen vor dem großen Spektakel betrachtet, etabliert sich die Qualifikationswoche heute als eigenständiges Event. Zwischen rohen Emotionen, spektakulären Innovationen und Besucherrekorden stellt die Opening Week die Codes der Tenniswelt auf den Kopf.
1973 hat Billie Jean King weit mehr getan, als Bobby Riggs zu schlagen: Sie hat ein Symbol gestürzt. Fünf Jahrzehnte später erlebt die „Battle of the Sexes“ zwischen Aryna Sabalenka und Nick Kyrgios eine Wiedergeburt, doch diesmal scheint der Kampf seine Seele verloren zu haben.
Soziale Netzwerke haben für den Tennissport eine völlig neue Ära eröffnet: eine, in der sich Bekanntheit ebenso sehr auf dem Court wie auf Instagram aufbaut. Doch wie weit kann diese Suche nach Sichtbarkeit gehen, ohne das innere Gleichgewicht der Spieler ins Wanken zu bringen?
Noch bevor die Saison 2026 begonnen hat, brodelt die ATP-Tour bereits: München und Stuttgart geben ihre ersten Teilnehmer mit Zverev, Fritz, Shelton, Berrettini und Tiafoe bekannt.
Der ehemalige Weltranglisten-50. Ricardas Berankis hat, nicht ohne Emotion, das Ende seiner Profikarriere angekündigt. Der Litauer, Sieger der US Open Junior und des Orange Bowl, blickt auf eine 25-jährige Reise zurück, geprägt von Träumen, Kämpfen und Dankbarkeit.
Nachdem er einen Tie-Break, in dem er mit 6-1 führte, aus der Hand gegeben hatte, räumte Jan-Lennard Struff ein, einen „seltsamen“ Moment erlebt zu haben. Der Deutsche analysiert diesen entscheidenden Abschnitt, in dem ihm alles entglitt.
Bei 1-6 in einem verloren geglaubten Tie-Break gelang Pablo Carreño Busta eine atemberaubende Aufholjagd und sicherte Spanien einen entscheidenden Punkt gegen Deutschland im Davis-Cup-Halbfinale.